Narzissen-Pflanzaktion - die Zweite...

am Sonntag den                                        31.10.2021

 

7500 Blumenzwiebeln auf dem Weg von Kisdorf zum Kisdorferwohld gesetzt

 

3000 Narzissen-Zwiebeln in 2020 und

4500 Narzissen-Zwiebeln in diesem Jahr

 

 ….bei gutem Herbstwetter machten sich auch in diesem Jahr Mitglieder der WKB auf den Weg, um ihrem Ziel, Kisdorf und den Wohld blühend zu verbinden, näherzukommen.

 

Aber auch die Landjugend Kisdorf war wieder sofort bereit, mitzumachen und brachte technisches Equipment und viele junge Unterstützer mit. Von dem Vorhaben erfuhr auch die Kisdorfer Gilde, die sich sowohl finanziell als auch mit Mitgliedern dieser tollen Aktion anschloss. Frau Warn besorgte in diesem Jahr die wunderbaren Zwiebeln und war sofort bereit, auch einen Beitrag aus dem Budget des Vogelschießervereins zu leisten und mit einigen Jungs und Mädchen des Vereins mitzuwirken.

 

Nicht zuletzt stand auch in diesem Jahr erneut ein ansehnlicher Betrag aus dem Spendengeld für die WKB-Hilfe während der Corona-Zeit zur Verfügung, so dass man so viele Zwiebeln kaufen konnte.

 

Um 10 Uhr war Treffen aller Helfer auf dem Hof Ahrens-Busack und man ging mit Wagen, Spaten, Eimern in Richtung Kisdorferwohld los….Die kleinen Helfer zogen mit Musik fröhlich ihren Bollerwagen und hatten Spaß dabei, die Großen zu unterstützen. Die große Frage war, wie weit man kommen würde….und man hat eine lange Strecke geschafft. Die Kisdorfer dürfen gespannt sein.

 

Ruck zuck waren die 4500 Zwiebeln in  ca. 1500 Löchern verschwunden und der größte Teil der Strecke bis zum Wohld war gegen 12 Uhr geschafft.

 

Ein guter Abschluss war das Kaffeetrinken auf dem Hof Ahrens-Busack mit selbstgebackenem Kuchen und der Aussicht, sich im nächsten Jahr wiederzutreffen, um das Werk zu vollenden.

 

Diese Aktion hat gezeigt, wie gut Jung und Alt miteinander harmonieren und dass gemeinsam Gutes entstehen kann. Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer. Weitere Foto´s hier...

 

Vorstand WKB

Doris Möller


Liebe Kisdorfer,

es ist einfach nur schade – aber auch in diesem Jahr  Oktober 2021 wird es keine Kantüffelköste im Kisdorfer Wohld geben.

 

Leider haben wir keine Möglichkeit, die Corona Regeln einzuhalten.  Uns ist bewusst, dass viele Kisdorfer bereits geimpft sind, aber wir konnten auch jedes Jahr viele Gäste von außerhalb begrüßen. Um alle kontrollieren zu können, ob geimpft oder genesen oder negativ getestet, müssten wir den gesamten Spielplatz Endern einzäunen oder alle Seiten ausreichend bewachen. Sie werden sicher verstehen, dass dies unmöglich für uns ist. Wir könnten es nicht leisten, d.h. wir könnten nicht garantieren, Sie zu schützen.

 

Und so bleibt uns nichts anderes übrig als weiter zu hoffen, dass wir Sie im nächsten Jahr, bei einer stabileren Lage, unterrichten können: Es geht wieder los! Wir dürfen für Sie wieder braten, backen und Sie wieder zum Klönen einladen.

 

Wir hoffen, dass Sie alle gesund bleiben und uns weiter die Treue halten.

 

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen weiterhin viel Gesundheit 


Digitaler Mängelmelder
Manche Dinge hören sich so genial an, dass man sie kopieren möchte. Aber manchmal stellt man fest, man hat es schon – nennt es nur anders!
So auch der Kaltenkirchener digitale Mängelmelder, der im Amt Kaltenkirchen aufläuft. Da melden sich Menschen, wenn sie z.B. entdecken, dass irgendwo die Straßenbeleuchtung nicht funktioniert, dass ein Weg abgesackt ist oder irgendwo wilder Müll herumliegt.
Liebe Kisdorfer, auch wir haben so etwas. Unseren digitalen Mängelmelder erreichen Sie unter der email Adresse: buergermeister@kisdorf.de. Unser Bürgermeister liest täglich alle Emails und widmet sich grundsätzlich allen Hinweisen, wie z.B. Am Karklohweg hat wieder jemand zwei blaue Säcke Müll entsorgt. Da trifft es sich natürlich gut, dass Kisdorf über einen eigenen Bauhof verfügen kann und damit solche Mängel auch umgehend gelöst werden – Bürgermeister beauftragt den Bauhof, die Gemeindearbeiter sammeln die Säcke ein. So schnell geht das.
Letzte Woche konnte ich einen umsichtigen Gemeindearbeiter beobachten. Er hatte den Papierkorb an der Wesselkreuzung geleert und offensichtlich seinen Blick schweifen lassen. Da wurde das achtlos weggeworfene Papier aufgesammelt und auch gleich ein paar langstielige Unkräuter aus den Beeten entfernt und schon war alles wieder sauber und ordentlich. Danke!
Ja so läuft in Kisdorf der digitale Mängelmelder. Dank des Bürgermeisters und dank des Bauhofes kann bei Mängeln oft schnell und unbürokratisch agiert werden, das trifft für Reparaturen zu, das trifft für den Winterdienst zu…..
Wenn auch Ihnen etwas auffällt, das nicht in Ordnung ist oder Sie haben irgendwelche Anregungen, dann nutzen Sie die Email-Adresse buergermeister@kisdorf de.
Wie hieß es früher mal in einer Fernsehwerbung – „Da werden Sie geholfen".

In der Gemeinderatssitzung am 20. Mai 2021 berichtete der Bürgermeister, dass in der nächsten Woche begonnen wird, die Holzbrücke im Endern zu reparieren. Vorerst wird damit die Verkehrssicherheit wieder hergestellt. Geplant ist aber ein Neubau, dafür sollen Fördergelder eingeworben werden.

 

Eine Klarstellung zum Thema öffentlich/nicht-öffentlich zu Beratungen und Beschlussfassungen gab es von der Amtsdirektorin Frau Horn, da es von Seiten der FDP immer wieder Versuche gab, die Teilnahme vermeintlich Beteiligter widerrechtlich an nicht-öffentlichen Beratungen zuzulassen.

 

Der wichtigste Tagesordnungspunkt war aber die Beschlussfassung zum Haushaltsplan 2021. Dieser Plan wird unbedingt benötigt, um zwingend notwendige Projekte in der Gemeinde zu realisieren. Dazu gehört der Neubau des Kindergartens, die Erschließung des Geländes für den Neubau der Feuerwehr und eine eventuelle Umgemeindung eines Grundstücks, die Kisdorf eine erhebliche Finanzspritze bescheren könnte. Gemeindevertreterin Frau Huffmeier (FDP) nutzte die Gelegenheit um Versäumnisseder Finanzabteilung des Amtes darzulegen, griff die anwesende Abteilungsleiterin namentlich an und übte rückwärtsgewandt grundsätzliche Kritik an der Arbeit des Amtes.

 

Die WKB ist erschrocken über dieses Vorgehen, die öffentliche Gemeinderatssitzung für solch persönliche Angriffe und nicht zielführendes "Amtsbashing" zu nutzen. Auch die CDU-Vertreter äußerten sich zu diesem völlig überzogenem Verhalten und stimmten zusammen mit den Vertretern der WKB geschlossen für den Haushaltsplan. Die beiden anwesenden FDP-Gemeinderatsmitglieder stimmten nicht dafür, obwohl eine Ablehnung Kisdorf einen erheblichen Schaden zufügen würde. Aber die FDP hat den Haushaltsplänen in der Vergangenheit nahezu nie zugestimmt, warum sollten sie diesmal zustimmen?

 

Ihre WKB


Frohe Ostern und...Kisdorf blüht auf –
Narzissen zwischen Kisdorf und Kisdorferwohld blühen pünktlich zum Osterfest.
Ende Oktober 2020 pflanzten Mitglieder des Vorstandes der WKB und einige Jugendliche der Kisdorfer Landjugend 3000 Narzissenzwiebeln, um den Ort und den Wohld blühend zu verbinden. Die Zwiebeln konnten aus den Spenden bezahlt werden, die die WKB-Hilfe von Bürgern erhalten hat, die in der Corona-Zeit von den Helfern mit Lebensmitteln versorgt wurden. Die WKB hatte den Betrag um das Doppelte aufgestockt, um nun dieses schöne Frühjahrsbild zu erhalten.
Pünktlich zum Osterfest haben sich jetzt die Blüten geöffnet und so kann sich jeder Vorbeifahrende an der Blütenpracht erfreuen. Auch die Presse ist auf uns aufmerksam geworden und berichtet in den nächsten Tagen.
Das Foto zeigt Hilke Stolzki (mit Tochter Hilda) die den Telefondienst der WKB-Hilfe übernommen hat und Gisela Aßmann, eine der „Kundinnen“, die für diesen Termin gern zur Verfügung stand. Großen Grund zur Freude hat sie auch deshalb, da sie durch die WKB-Hilfe zu ihren beiden Impfterminen gefahren und begleitet wurde.
 
Wir wünschen allen frohe Ostertage und vor allen Dingen beste Gesundheit.
Vorstand der WKB

Die WKB wird 25

 

20.03.1996 – 20.03.2021

 

 

25jähriges Jubiläum der WKB Kisdorf

 

 25 Jahr‘ sind eine lange Tiet,

 

wenn man sie vor sich liegen sieht.

 

25 Jahr´ sind eine kurze Spann´,

 

wenn man sie kiekt von achtern an.

 

 

…das sind 300 Monate,

 

…das sind 1.303 Wochen

 

... das sind 9.125 Tage

 

 

…eine Zeit, in der wir uns gern für Kisdorf und die Kisdorfer Bürger engagiert haben.

 

An dieser Stelle danken wir den Gründern, den Mitgliedern, den Unterstützern und allen, die uns in Kisdorf ihre Stimme geben.

 

 Der Vorstand der WKB

Für alle Mitglieder kam ein kleiner Gruß an die Haustür

  


Das Amt Kisdorf bekommt eine neue Amtsdirektorin….

 

Wir gratulieren der ersten Amtsdirektorin, Judith Horn, im Kreis Segeberg, die in unserem Amt Kisdorf ab 01.02.2021 tätig werden wird.

Für die neue Aufgabe wünschen wir viel Erfolg.

 

 

…und wir gratulieren unserem neuen Amtsvorsteher Wolfgang Stolze

Wir wissen, er kann

 

  • -        Wehrführer

 

  • -        Bürgermeister

 

  • -        Und nun auch Amtsvorsteher

 

Auch für diese neue Aufgabe wünschen wir Dir eine glückliche Hand. Möge Dir alles gelingen, was unseren Gemeinden zugute kommt.


Unsere Kollegen von der WHU bitten um eine klare Korrektur


Narzissen-Pflanzaktion

Kisdorfer Landjugend unterstützt tatkräftig die WKB

am 31.10.2020

Wie gut Jung und Alt zusammenarbeiten können, konnte man am Samstagmorgen bei der Narzissen-Pflanzaktion der WKB beobachten.

 

Im Laufe des Jahres hat die WKB-Hilfe, die seit Beginn der Corona-Krise für ältere Bürger Kisdorfs einkauft, Spenden eingenommen. Wir stockten den Betrag aus der WKB-Kasse auf und entschlossen uns, mit diesem Geld 3.000 Narzissen zu kaufen und die Strecke zwischen Kisdorf und Kisdorferwohld zu bepflanzen.

Ursprünglich waren Kisdorfer gebeten, mitzuhelfen, jedoch musste aufgrund neuer Corona-Verordnungen die Personenzahl begrenzt werden.

Der Vorstand der Landjugend war sofort bereit, tatkräftig zu unterstützen. Unter Einhaltung der Regeln traf man sich pünktlich um 9 Uhr am heutigen Samstag.

Mit einem Erdbohrer rückten die jungen Leute an. Es ging rasend schnell: Die Löcher wurden gebohrt, andere setzten die Zwiebeln in die Erde, wieder andere verschlossen die Löcher. Alle arbeiteten so zügig miteinander und kamen so schnell voran, dass nach 1 ½ Stunden die Zwiebeln in der Erde waren. So haben wir ca. 600 m bis etwa zum Friedrichstaler Weg geschafft.

 

Die WKB bedankte sich bei den jungen Leuten sehr herzlich für deren Hilfe, so schnell hätten wir es nicht geschafft. Allen hat diese Aktion sehr viel Spaß bereitet, das konnte man an den fröhlichen Gesichtern der Beteiligten sehen.

 

Nun hoffen wir, dass wir im Frühling sagen können „Kisdorf blüht auf“ und es zwischen Kisdorf und dem Wohld im Frühjahr kräftig blüht. Und vielleicht kann die Aktion im nächsten Jahr fortgesetzt werden.

 

Ihre WKB

...weitere Fotos der der herbstlichen Pflanzaktion gibt es hier!


Narzissen-Pflanzaktion am Samstag, 31.10.2020 nur mit 10 Pesonen

 

Aufgrund der neuen Verordnungen des Kreises Segeberg hinsichtlich der Eindämmung der Corona-Infektionszahlen werden lediglich einige Damen und Herren der WKB das Einpflanzen der Narzissen- Zwiebeln übernehmen. Die Landjugend Kisdorf ist freundlicherweise bereit, uns an diesem Tag zu helfen, und diese Unterstützung haben wir gern angenommen. Insgesamt ist der Aufenthalt sowohl innen als auch draußen von nur noch 10 Personen gestattet, so dass wir mit diesem Personenkreis die Personenzahl nicht überschreiten werden. Auch das angekündigte Kaffeetrinken entfällt damit.

 

An all diejenigen, die uns vielleicht unterstützen wollten:

 

Bitte bleiben Sie zu Hause oder gestalten den Tag nach Ihren Wünschen und freuen wir uns gemeinsam im nächsten Frühjahr über einen kleinen blühenden Seitenstreifen mit Narzissen in Richtung Kisdorfer Wohld.

 

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis – beste Grüße und beste Gesundheit für Sie alle

 

Vorstand WKB Kisdorf

 


Wir wollen Kisdorf und den Wohld blühend verbinden!

 

Wie macht man das? Ganz einfach!

Man kauft Tausende Narzissenzwiebeln, lädt ganz viele Leute zum Pflanzen ein und los geht’s.

Also die Zwiebeln haben wir  als WKB besorgt.

Mitglieder der WKB haben zu Beginn der Corona-Krise ältere Kisdorfer Bürger unterstützt und sie mit dem versorgt, was sie benötigten.

Dafür erhielten wir so manchen Spendenbetrag - den wir WKB-ler aufgestockt haben – und den wir nun dazu nutzen wollen, um Kisdorf und den Wohld blühend zu verbinden und im Frühling mit „Kisdorf blüht auf“ zu begrüßen.

 

… und mit den Leuten sind alle Kisdorfer gemeint, die an dieser Idee Spaß haben und kommen - bewaffnet mit einem Spaten -, um uns zu helfen.

 

Wir treffen uns am Samstag, 31.10.2020 um 9 Uhr an der Milchtankstelle bei Pingel-Schümann

 

Mal sehen, wie weit wir mit 3000 Zwiebeln kommen. Damit werden wir die Bepflanzung bis zum Wohld nicht schaffen, aber wir machen in diesem Jahr den Anfang und dann im nächsten Jahr weiter.

 

Gibt es für die Hilfe auch eine Belohnung?  Natürlich!!! 

Zu sehen im Frühjahr 2021 und kurzfristig gibt es im Anschluss der Pflanzaktion eine Belohnung in Form von Kaffee und Kuchen.

 

Endstation wird der Hof von Brigitte Ahrens (auf der Regel sein zwischen Kisdorf und Wohld – gegenüber der Abfahrt nach Hüttblek, Segeberger Straße 30) Bei schönem Wetter treffen wir uns draußen auf dem Hof ansonsten auf der Diele. So können wir Corona-gemäß Abstand halten….

Sollte wider Erwarten der Wettergott gar nicht mitspielen, müssen wir die Veranstaltung absagen. Bitte die sozialen Medien beobachten.

 

Wir freuen uns auf viele Kisdorfer Unterstützer.

Ihre

WKB – Wählergemeinschaft Kisdorfer Bürger


  27.06.2020

  

WKB-Vorstand auf der Mitgliederversammlung am 22.06.2020 bestätigt und erweitert

 

Am 23.06.2020 fand im Rahmen der Mitgliederversammlung die Neuwahl des Vorstandes der WKB Kisdorf statt.

 

Den Damen und Herren, die bislang in dieser Eigenschaft tätig waren, wurde das Vertrauen ausgesprochen.

 

Sie wurden in ihren Ämtern bestätigt.

 

Doris Möller wurde erneut als 1. Vorsitzende der WKB Kisdorf gewählt. Als weiterer Beisitzer des Vorstandes wurde Karsten Wallstaff ins Amt berufen. Der Fraktionsvorsitzende der WKB, Axel Biemann, wird künftig auch als Mitglied im Vorstand geführt.

 

Allen Damen und Herren wünsche ich eine glückliche Hand bei der Ausübung ihrer Funktion.

 

Doris Möller

1.Vorsitzende


Kisdorfer unterstützen Kisdorfer!                                      16. März 2020

In Zeiten der Corona-Krise

Die Corona-Krise hat unser tägliches Leben erheblich verändert. Das gilt auch für die Kommunalpolitik. Wie Sie sicher mitbekommen haben, fallen derzeit alle Sitzungen aus. Selbstverständlich ist unser Bürgermeister auch weiterhin für Sie da. Aber wir Mitglieder der WKB sind nicht nur Kommunalpolitiker, sondern auch Nachbarn und Mitmenschen dieser Gemeinde und als solche möchten wir vorbereitet sein, wenn Menschen, die in diesen Zeiten einer Risikogruppe (Ältere, Kranke) angehören, das Haus nicht verlassen können/sollen und Unterstützung beim Einkauf von Lebensmitteln benötigen. Diese Hilfe möchten wir anbieten, jedoch nur diesem Personenkreis.

Von Montag bis Samstag können Menschen, die diese Hilfe benötigen, morgens zwischen 9 und 11 Uhr unter der Telefonnummer 0178-9295868 anrufen und die Bestellung aufgeben.

Wir beschaffen für Sie die Waren von Edeka, Aldi, der Poststelle und unserer Apotheke in Kisdorf. Ausnahmen müssen abgesprochen werden.

Es wird unterschiedliche Personen geben, die den Telefondienst machen, wir nennen unseren Namen.

Zu Beginn nehmen wir Bestellungen bis ca. 20 € auf (bitte vorher alles aufschreiben!). Die Ware wird am selben Tag zwischen 16 und 19 Uhr nach Hause gebracht und der Betrag gegen Kassenbon kassiert.

Wenn möglich, 20 €-Schein oder kleiner zum Bezahlen verwenden, wir haben Wechselgeld dabei. Wir benötigen bei der Aufnahme der Bestellung ihren Namen, die Adresse, die Telefonnummer.

Wir werden mit dieser Aktion am Donnerstag den 19.03.2020, beginnen und freuen uns, Sie unterstützen zu können.

 

Bleiben Sie gesund!

Ihr Helferteam der WKB Kisdorf



13.Februar 2020

 

Liebe Kisdorferinnen und Kisdorfer!                                                                                                

 

Die Straßenbau-Beitragssatzung ist immer noch ein heißes Thema in der Gemeindepolitik. Wir möchten hier einige Informationen an Kisdorfs Bürger geben, denn viele sind betroffen.

 

Die Historie, das Gesetz des schleswig-holsteinischen Landtags von 2012 schrieb vor, dass zur Sanierung und zum Neubau von Straßen Gebühren zu erheben seien und diese Maßnahmen nicht aus Steuern zu finanzieren sind. Daher wurden in der Vergangenheit die Kosten für die Sanierung einer Straße auf die Anlieger der Straße umgelegt. Durch die enorm gestiegenen Kosten ist dies heute kaum noch darstellbar, es kämen Kosten auf die Anlieger in meist fünfstelliger Höhe zu. Daher hat die Gemeindevertretung in 2014 einstimmig beschlossen, dass ein neues Verfahren zur Finanzierung eingesetzt werden soll: die wiederkehrenden Beiträge.

 

Das Land grätscht dazwischen, die Jamaika-Koalition aus CDU, Grünen und FDP änderte die Regelung im Dezember 2017 und stellte den Kommunen frei, ob sie Beiträge erheben oder nicht – sie macht aus einer Soll- eine Kann-Vorschrift. Clever von der Landesregierung: Hätte sie das Gesetz komplett gekippt, wäre sie nach dem Konnexitätsprinzip verpflichtet, für die entstehenden Kosten aufzukommen. Zwar versprach die Landesregierung den Städten und Gemeinden mehr Geld in Form von Zuschüssen zu überweisen, passiert ist aber nahezu nichts! Gerade einmal jeweils 20.000 € gab’s in den letzten beiden Jahren an Zuschüssen, das reichte nicht einmal für die Beleuchtung am Etzberg. Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU): "Im Rahmen der Neuordnung des kommunalen Finanzausgleichs sollen die Kommunen in die Lage versetzt werden, ihrer Verpflichtung zum Ausbau kommunaler Straßen nachzukommen - und sie können sich darauf verlassen, dass diese Landesregierung sie fair und gerecht behandelt."

 

Blick zum Nachbarn,Vorreiter für den Einsatz der „wiederkehrenden Beiträge“ war die Gemeinde Oersdorf in unserem Amtsbereich, sie setzte sie als erstes um. Es gibt dafür aber enge gesetzliche Vorgaben, die in Oersdorf nur grenzwertig umgesetzt werden konnten. So muss z.B. ein räumlicher und funktionaler Zusammenhang zwischen der Baumaßnahme und dem Grundstück des Beitragszahlers bestehen. In Oersdorf ist dies teilweise nicht gegeben, so urteilten jetzt die Richter des Oberverwaltungsgerichtes in Schleswig. In Kisdorf wird es wahrscheinlich auch so sein, gerade auch, was die Außengebiete betrifft.

 

Heilung, folgende Möglichkeiten stehen den Gremien zur Verfügung:

 

- Einmalige Beiträge: die Grundeigentümer an der zu sanierenden Straße werden anteilig zur Kasse gebeten. Fünfstellige Beträge wären hier wahrscheinlich.

 

- Wiederkehrende Beiträge: die Bürger eines festzulegenden Abrechnungsgebietes zahlen solidarisch, i.d.R. niedrige dreistellige Beiträge (der Beitrag wird auf viele Schultern verteilt, somit ist der Anteil eines jeden Einzelnen möglichst gering). Das erteilte Urteil des OVG führt zumindest zu einer kleineren Aufteilung der Abrechnungsgebiete im Innenbereich. Diese kleineren Abrechnungsgebiete bedingen aber wesentlich höhere Beiträge und stellen somit den ursprünglich gedachten niedrigen, solidarischen Beitrag in Frage.

 

- Finanzierung über den Haushalt: kaum mehr möglich, da es bereits ohne Straßensanierungen sehr schwer ist, einen zumindest ausgeglichenen Haushalt zu realisieren (Folge: Zustand der Straßen wird sich im Gemeindegebiet zusehends verschlechtern).

 

Ausblick, klar ist, dass die Straßenbau-Beitragssatzung in dieser Form auf Grund der nach wie vor unklaren Rechtslage nicht haltbar ist. Der Straßenausbau muss aber finanziert werden. Bleibt die Frage: Wovon?

 

Die WKB wird sich dafür einsetzen, dass für Kisdorf eine langfristige und nachhaltige Lösung gefunden wird, um auch in Zukunft Gemeindestraßen, wenn nötig, grundsanieren zu können. Wir sind aber gegen die Abschaffung der Beiträge ohne dass Gegenvorschläge zur Finanzierung gemacht werden.

 

Ihre WKB


De Kantüffelköste 2019 ... 03.10.2019

 

 

Impressionen des Tages hier im Blickwinkel

 

 

 

…..wie in jedem Jahr am 03.10. veranstaltet die WKB Kisdorf im Endern/Kisdorferwohld ihre Kantüffelköste.

 

In den Tagen vor der Veranstaltung regnete es leider sehr viel und so stand die Veranstaltung auf der Kippe. Nachdem die Agrar-Wetter-App unseres Mitgliedes, Landwirt Hermann Meyer, für den 3. Oktober keinen Regen ankündigte, entschloss sich der Vorstand zur Durchführung.

 

 Am Vortag wurden am späten Nachmittag die Zelte aufgebaut aber der Blick in den Himmel machte doch noch so manchen skeptisch. Aber der Wettergott spielte mit und so war der Rasen an dem Tag zwar nicht ganz trocken, aber unser Landwirt Hermann half mit Strohballen aus, die Fläche begehbar zu machen. Außerdem hatte dies den Vorteil, dass alles sehr ländlich und einladend aussah.

 

Auch wenn an diesem Tag die Landeshauptstadt Kiel zum großen Fest des 30jährigen Jahrestages der Wiedervereinigung eingeladen hatte, machten sich viele Besucher auf in den Wohld, um einen schönen Tag zu verbringen.

 

Wir WKBler verwandeln in jedem Jahr mit unserem Angebot den Endern in einen kleinen Marktplatz: Leckere Kartoffelsuppe, Bratkartoffeln, Bratwürstchen, die wunderbar zu den Bratkartoffeln passen, Kartoffelpuffer mit selbstgemachtem Apfelmus unserer Mitglieder Marlies und Ivano sowie ein großes Kuchenbuffet luden die Besucher dazu ein, diese Köstlichkeiten zu genießen. Viele Kisdorfer bringen seit Jahren selbstgemachten Kuchen vorbei, so dass der Erlös dann ebenfalls an die WKB geht und der Überschuss des Tages trägt damit dazu bei, dass die WKB aktiv in Kisdorf arbeiten und auch unterstützend tätig sein kann.

 

Mittlerweile haben sich rund um die von den WKBlern besetzten Stände weitere Anbieter hinzugesellt: Hierzu gehören geräucherter Fisch, Kartoffeln, Kürbisse in allen Größen, Kräuter und Marmeladen, Produkte vom Hof Jakobs, Obst aus dem Alten Land, das von Familie Busack angeboten wurde und Margret Meyer präsentierte schöne Herbstgestecke, die sie mit Pflanzen aus ihrem Garten produziert hat. Die WKB bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich bei den Beteiligten.

 

Die ersten Gäste kamen bereits gegen 10.30 Uhr und bis zum frühen Nachmittag war der Spielplatz am Endern gut besucht. Man traf sich, man schnackte miteinander und auch alte Freunde trafen sich wieder. Bei einem Glas Bier oder einem Erfrischungsgetränk nahmen sich die Besucher Zeit füreinander und genossen den schönen Herbsttag im großen Zelt oder auf den bereitgestellten Strohballen, die ein besonders schönes Ambiente boten.

 

Das Besondere dieser Veranstaltung war, dass die WKB zum ersten Mal in diesem Jahr auf Plastik verzichtet hat. Teilweise wurden Porzellanteller eingesetzt, ansonsten recyclebare Pappteller und -becher. Es wurde eigens Besteck gekauft, so dass man auf Mengen von Plastikartikeln verzichten konnte. Alle Besucher brachten ihr Besteck an die Geschirr-Rückgabe zurück und am Ende des Tages hatte man so wenig Müll, dass jeder begeistert war. Selbst dem Aufruf, eigene Tassen oder Behältnisse für Kuchen mitzubringen, wurde in einigen Fällen gefolgt, was die WKBler besonders erfreute. Eine besondere Überraschung hatte eine Dame für uns, die Besteck mitbrachte, welches die WKB künftig einsetzen kann - die WKB hatte einige Tage zuvor auf der Facebook-Seite um Besteck-Spenden gebeten. Man sieht wieder einmal: Es ist so vieles realisierbar.

 

Das Wetter hielt an diesem Tag und so konnten die WKBler auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurückblicken, die allen viel Spaß gemacht hat.

 

Am Tag darauf wurde der Platz mit Hilfe von Hermann Meyer und weiteren Mitgliedern der WKB wieder instand gesetzt….und dann fing es auch schon wieder an zu regnen.

 

 Was für ein Glück hatten wir an diesem 3.Oktober 2019 😊. Allen, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben, ein ganz herzliches Dankeschön und bis zum nächsten Jahr am 3. Oktober.


 Fake-news                                                    16.06.2019                                                                     

Immer wieder tauchen auf facebook Posts zum Thema „Kunstrasen-Fußballplatz“ auf, die leider mit der Realität sehr wenig zu tun haben. Da wird von einem Kostenbeitrag für die Gemeinde Kisdorf von 120.000 € geschrieben, von falschen Berechnungen, von einer fehlenden Kosten-Nutzenanalyse usw.. Das ist alles falsch, es suggeriert, dass die Mitglieder der Fraktionen und Ausschüsse fernab jeder Vernunft Entscheidungen treffen. Genau das Gegenteil ist der Fall, alle Fraktionen haben sich sehr wohl über Wochen mit diesem Thema beschäftigt, es wurden Firmen kontaktiert, ein Ortstermin in einer Nachbargemeinde gemacht, Anfragen gestellt und Kosten ermittelt.

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum ein Kunstrasenplatz für Kisdorf zurzeit nicht machbar ist. Der wichtigste und entscheidende Grund sind die Kosten und die belaufen sich nicht, wie immer wieder falsch behauptet, auf 120.000 € für die Gemeinde, sie sind mehr als doppelt so hoch. Zusätzlich kommen noch diverse finanzielle Risikofaktoren für die Gemeinde dazu. Die Menschen in Kisdorf, die sich politisch für Kisdorf einsetzen, sind alles andere als ignorant dem Sport gegenüber. Es fließt sehr viel Geld in die Sportförderung aller Vereine und gefördert wird eigentlich nur der Sport für Kinder und Jugendliche. Eigentlich, und auch da ist Kisdorf großzügig! Kisdorf hat aktuell viele wichtige Projekte, der Neubau des Kindergartens und der Feuerwehr, um nur zwei zu nennen. Das sind Pflichtaufgaben der Gemeinde, da ist ein Kunstrasenplatz für gut 80 Kisdorfer Kinder und Jugendliche Kür.

Die WKB hat sehr wohl erkannt, dass in Sachen Fußballplatz etwas getan werden muss und hat ein Paket geschnürt, das unseres Erachtens finanzierbar ist, Fördermittel nicht liegen lässt und besser für die Umwelt und die Gesundheit der Kinder ist: Einen Rasenplatz mit Beregnungsanlage, Brunnen, Flutlicht und einiges mehr. Dieses Paket ist erheblich günstiger in der Anschaffung und für die Gemeinde auch in den Folgekosten. Natürlich hat es auch Nachteile, das will niemand verschweigen, es sind halt zwei Kugeln Vanilleeis und nicht drei Kugeln Schoko mit Sahne.                                                                                                                                                      mk


Jugend, Soziales, Kultur und Sport Ausschuss-Sitzung                                                                                                 20.05.2019

In der Sitzung des Ausschusses wurde über den Antrag des SSC Phoenix, auf dem Gelände des Strietkamp einen Kunstrasenplatz zu errichten, zum wiederholten Male diskutiert und eine Entscheidung getroffen.

Nach mehrfachem Meinungsaustausch mit dem Vorstand des SSC als auch in den Fraktionen der Kisdorfer Parteien wurde dem Antrag auf Erstellung eines Kunstrasenplatzes nicht stattgegeben.

Begründung: Die grundsätzliche Notwendigkeit einer zukünftigen schrittweisen Sanierung der bestehenden Plätze wird gesehen. Der Bau eines Kunstrasenplatzes, bei dem die Gemeinde mit mehr als 200.000 € belastet wird, ist derzeit vor allem aus Kostengründen, aber auch aus ökologischer Sicht nicht realisierbar. Dies auch unter dem Gesichtspunkt, dass in naher Zukunft weitere Großprojekte in der Gemeinde anstehen (Kindergarten, Feuerwehr etc.). Hinuzufügen ist, dass ein Kunstrasenplatz lediglich 30% Nutzungsdauer im Gegensatz zu einem Winterrasenplatz/Rasenplatz bietet.

Die WKB schlug in der Sitzung dem Vorstand des SSC vor, im Rahmen einer gemeinsamen Arbeitsgruppe ein finanzierbares und zukunftsorientiertes Konzept zur Sanierung bzw. Instandhaltung der bestehenden Anlagen zu erarbeiten.

Dieser Vorschlag, weitere Gespräche zu führen, wurde vom Vorstand des SSC während und noch einmal zum Abschluss der Sitzung abgelehnt.                                                                                                                                                                                                                           aj


Straßenausbaubeiträge, Kisdorf, Satzung                                                                                                                              31.01.2019

Liebe Kisdorferinnen und Kisdorfer,

es erscheinen immer wieder Hinweise in der Öffentlichkeit zum Thema Straßenausbaubeiträge. Der Amtsleiter des Amtes Kisdorf hat auf der letzten Gemeindevertreter-Sitzung eindeutig erläutert, dass die Begründung zu diesem Urteil abzuwarten sei, dies kann bis zu 3 Monate dauern. Erst dann kann beurteilt und darüber beraten werden, ob das Urteil auch auf die Satzung für Kisdorf übertragbar ist, denn dies ist keineswegs sicher. Die WKB beschäftigt sich selbstverständlich kontinuierlich mit dem Thema.



Die neue Kisdorfer Webseite                                                                                                                                                            19.12.2018

Liebe Kisdorfer und Wohlder,

 was lange währt ... nun ist sie bereit, www.kisdorf.de , im neuen Look, barrierefrei und für die Zukunft gemacht.

 Sie dient als Informationsportal für alle Kisdorfer. Am 21.12.2018 geht sie online, noch nicht ganz fertig aber nutzbar.

 Ein fraktionsübergreifendes Team unter der Federführung des Bürgermeisters arbeiten an der weiteren Optimierung.

 An dieser Stelle wünschen wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2019.

Der Bürgermeister Wolfgang Stolze

und alle Fraktionen


Lärm macht krank...                                                                                                                                                                                27.11.2018

Am 1. November fand eine Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative "Lärm macht krank" bei Selle in Kisdorf statt. Werner Kallinich und Werner Kreibich informierten über die Aktivitäten und Aktionen der Bürgerinitiative (BI) und über den Stand der Dinge in Sachen Lärm, der in Zukunft gerade mit Blick auf den zunehmenden Schwerlastverkehr noch größer werden wird. Entgegen den pauschalen Äußerungen, die Gemeinde Kisdorf hätte keine größeren Anstrengungen unternommen, um Lösungen gegen den Verkehrslärm zu finden, stellen wir fest, dass dies so nicht richtig ist. Schon weit vor 2014 war Lärm und Verkehrslast Thema im Verkehrsausschuss. In 2014 wurde eine Firma beauftragt, eine Lärmkartierung durchzuführen, die als Grundlage für mehrere Anträge in Segeberg diente. So wurde 70 km/h auf der L233 beantragt, die Möglichkeit einer Bushaltestelle (Strietkamp) beraten, mehrfach - und auch mit Nachdruck und mehreren Ortsterminen - 30 km/h innerorts und auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen Kisdorf und Kisdorferwohld beantragt. Auf einen Beschluss der Verkehrsministerkonferenz in 2015 wurde sofort reagiert: Es wurde mit Schreiben an Verkehrsminister Meyer, Umweltminister Dr. Habeck und wiederum an die Verkehrsbehörde des Kreises Segeberg nochmals 30 km/h vor unseren Altenheimen und der Olen School (Rappelkiste) gefordert. Dazu wurde auch fachanwaltliche Unterstützung beauftragt. In Kürze werden wieder Verkehrsmessungen an Kisdorfer Straßen durchgeführt, die nur wegen verschiedener Straßensperrungen in Nachbarorten zeitlich verschoben wurden. Auch die Erstellung eines aktuellen Lärmkatasters ist beschlossen und auf dieser Grundlage wird ein Lärmaktionsplan erstellt. Die Durchführung all dieser Maßnahmen in der Vergangenheit und auch in der Zukunft hat und wird immer auch Zeit in Anspruch nehmen. Zudem ist die Gemeinde Kisdorf nicht "Herr der Entscheidungen", denn es sind Landes- und Kreisstraßen. Der Verkehrsausschuss wird auch weiterhin gerne mit der BI zusammenarbeiten, denn wir haben das gleiche Ziel: weniger Lärm, steigende Verkehre begrenzen und Gefahren verringern.


Wer an einer Straße baut, hat viele Meister...                                                                                                                       21.11.2018

Lärm und Verkehr, eines der wichtigsten und für die Bürger offensichtlichsten Themen der Kisdorfer Kommunalpolitik! Zurzeit gibt es zwei Arbeitsschwerpunkte:

Der Ausschuss für Verkehr und Umweltschutz bereitet die Umsetzung des Beschlusses "Lärmaktionsplan" vor und unser Bürgermeister führt Gespräche mit dem Bürgermeister der Gemeinde Henstedt-Ulzburg.

Und da sind sie dann auch schon, die "Experten", die aus Zitatfragmenten mit Journalisten oder Zeitungsartikeln aus zweiter und dritter Hand komplette Verhandlungsergebnisse herleiten, ohne Hintergrundwissen oder auch selbst irgendwo dabei gewesen zu sein. Fakt ist, unser Bürgermeister setzt sich für Kisdorf ein! Dies geschieht konform der bereits publizierten WKB-Ziele: kein Ausbau der Gutenbergkreuzung mit einseitiger Lastenverteilung zu Ungunsten der Kisdorfer Bürger! Kein Durchfahrtsverbot für REWE-LKW durch HU zu Lasten Kisdorfs! Ausschöpfung aller Gesprächs- und Rechtsmöglichkeiten zur Durchsetzung unserer klaren Ziele! Zu diesem Zweck findet in Kürze ein Treffen mit politisch Aktiven aus Henstedt-Ulzburg statt, um Möglichkeiten bzw. Erfolgsaussichten zur Klageerhebung gegen eine grundsätzliche Ansiedlung von REWE zu erörtern. Schon einmal hat sich die WKB, als einzige Kisdorfer Fraktion, gegen eine Umgemeindung an Kaltenkirchen gestellt, weil sie weiteren Schwerlastverkehr aus dem Kaltenkirchener Gewerbegebiet Richtung Osten vermeiden wollte.

Die WKB und auch der Bürgermeister werden sich jetzt und in Zukunft mit aller Macht gegen vermeidbaren, zusätzlichen Verkehr durch Kisdorf einsetzen. Es muss aber auch jedem klar sein, dass am Ende des Tages und nach Ausschöpfung aller Rechtsmittel das Ergebnis nicht unbedingt das Wunschergebnis sein muss. Der zukünftige Verkehr wird zunehmen, innerhalb und auch außerhalb der Kisdorfer Grenzen! Uns bleibt, diesen im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten möglichst bürgerfreundlich zu kanalisieren.